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Bereich: Selbsterlebensbeschreibung (10)
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[Myself]
Was anderswo oft untergeht, in Archiven verschwindet
- beispielsweise Getwittertes - diese kleinen Notate
sollen hier thematisch gesammelt werden. An dieser
Stelle selbst Erlebtes, Gedachtes & Gefühltes.
Unausrottbarer Fehler in der Pflege: jemanden als taubstumm zu übergeben.
Mein unermüdlicher Einsatz, zu erklären, daß Gehörlose zwar taub sind,
aber allermeist über eine Sprache verfügen und folglich nicht stumm sind.
"Wir haben die Freundschaft - eine Liebe anderer Art." (Inspector Barnaby - Der Tote im Kornkreis)
"Wir sind, so wie wir sind, in der großen Menge leider furchtbar und furchtbar dumm.
Und die Dummheit ist das größte Problem. Ich glaube, die Bösartigkeit ist
viel weniger gefährlich als die Dummheit." (Vera Ligetti)
"Je mehr wir nach dem Glück suchen, umso unwahrscheinlicher ist es, daß wir es finden.
Das Glück muß uns finden. Unsere Aufgabe ist lediglich, es hereinzulassen, wenn es da ist."
(Tatort E1247: Murot und das Paradies)
"Ich muß lesen, was ich
geschrieben habe,
um zu wissen, was ich denke." - Vielleicht doch wieder mehr schreiben, formulieren,
als Selbstvergewisserung und Reflektion.
Es sei möglich,
Emotionsregulierung
zu erlernen, sagt Steven Pinker, und notwendig für die geistige Gesundheit.
"Das Leben bewohnen".
Auch wenn man nicht von der Mafia bedroht wird, eine beherzigenswerte Losung.
Ich war heute seit Jahren bei Globus und heillos überfordert. Überblicksinuffizienz, Entscheidungsparalyse. Andererseits, wie will man sonst auf Neues stoßen? Ein wenig Mühe, Augen auf, Ohren zu und ab durch die Mitte.
Mein Leben findet im offenen Nichtvollzug statt.
"Ich bin ja nicht sehr katholisch, aber weißt, die Kreuzwege des Lebens gehst immer alleine." (Vier Frauen und ein Tidesfall S08E02)
Gespräch von zwei vielleicht 10/11-Jährigen in der Tram gestern.
"Mein Bruder wußte schon als Kind, daß er zwei Kinder haben will."
"Ich weiß auch, wieviel Kinder ich einmal haben will."
"Ja, wieviele denn?"
"6!!!!"
"Na dann, viel Spaß!"
Weil ich beruflich die ersten 25 Jahre eng gekoppelt an die Diabetologie
war, interessieren mich Neuigkeiten und Entwicklungen auf dem Gebiet sehr.
Letztens verblüffte mich eine Studie, derzufolge KI daraufhin trainiert
worden ist, nur anhand der Stimme eines Menschen Typ-2-Diabetes feststellen
zu können. Es genügen wenige Sequenzen verschiedener Tageszeiten an wenigen
Tagen. Nun war ich möglicherweis noch baffer, als ich hörte, wie Diabetes
endoskopisch behandelt werden kann, indem Dünndarmschleimhaut, die bei
Diabetiker meist verdickt ist, abgetragen bzw. verödet wird und so neu und gesund
nachwachsen kann und sich durch diese im Prinzip simple Prozedur namens
"Revita DMR" der Insulinbedarf drastisch reduziert oder gar erübrigt.
Guten Tag, Post!
Zwei Konkurrenten in trauter Zweisamkeit. Insofern auch reizvoll, als Blau-Weiß
gleichzeitig die
Leipzigfarben
bilden.
Gestern 5 Uhr St. Georg Leipzig vor Haus 10. Die
Hoppelhasen
ließen mich anstandslos passieren, so daß der Frühdienst gesichert werden konnte.
(15.1123)
Ohne mich vorher zu fragen, besorgte mein Bruder einen 1-kg-Beutel Oregano für 15.- Euro,
drittelte ihn und verlangt nun 5.- Euro für die 333-g-Tüte, die er
mir mit stolzgeschwellter Brust überreicht.
Aussagen betreffs meines Dienstplanes sind von Natur eher Weissagungen. Sie können eintreffen oder auch nicht.
Aus 16 freien bzw. Urlaubstagen wurden eben 14, weil die Personalknappheit erfordert, daß ich am Montag und Dienstag Frühdienste übernehme.
Daß ich alt werden, merkte ich eben, als ich nachschlagen mußte, ob betreffs den Genetiv regiert.
(9.11.23)
6. Covidimpfung, 3. Grippeschutzimpfung. Nachdem ich im März 2020 eine Influenza-A-Infektion durchlitt, lasse ich mich gegen Grippe impfen; denn so übel wie damals möchte ich mich nicht nochmal fühlen.
Dafür, daß die Welt einem so viele und stetig mehr Gründe liefert, sie zu verachten und ihr den Rücken zu kehren,
werden einem unnötig Steine bzw.
Gerichtsurteile
in den Weg gelegt. Nix Natrium-Pentobarbital für zuhause.
"Religion ist kein Opium für die Massen, es ist ein Placebo für die Massen." (Dr. House S05E15) -
Das ist ja noch beleidigender als Marx.
Retweet: Alles fing ja damit an, dass Gott seinen Sohn ausgesandt hat um die Menschen zu retten.
Hätte er mal seine Tochter geschickt.
Im Halbschlaf im Radio gehört, wie Lutz Seiler aus seiner Kindheit im Uranbergbaugebiet
erzählte, daß die Menschen, wenn sie ans Radio traten, die Sender störten.
Strahlende Erinnerung. Und der Geigerzähler zählte nicht nur die Streicher bei
klassischer Musik.
Gestern Skatrunde in unserer Kneipe, umgeben von allerlei Leuten, die wenigstens 30 Jahre jünger sind.
Gespräch mit einem, der sich fragt, ob er, wenn er einmal so alt wie wir (57) ist,
noch Partner zum Skat hat. Ein Nachsinnen über Dauer, Kontinuität inmitten einer lärmerfüllten Szenerie.
(5.11.23)
Gestern ein Bericht, wie ein
55 Jahre alter Baum
nun auf dem Dresdner Striezelmarkt als Weihnachtsbaum herhalten muß.
Tiefinnerlich doch Empörung, daß so ein Prachtwesen gefällt wird, nur um einige Wochen zur Ergötzung
der Menschen zu dienen. (5.11.23)
"Guten Morgen, ihr Lieben"
ein bedrückender Post über das durch die Hamas über Israel hereingebrochene Grauen von einer
in Israel lebenden Urgestein-Bloggerin (Letters from Rungholt), die
ich nicht kannte. Nun aber. Auch
auf Twitter. -
Abweichend von der Gewohnheit, mit der Eltern in den sozialen Medien ihre Kinder
K1, K2 etc. bezeichnen, heißen Lilas vier Kinder im Netz: Primus, Secundus,
Tertia und Quarta. Zudem
Moschav
gelernt, was mir in der Lektüre von
IBS, Shalev, Grossmann,
so weit ich mich erinnere, nicht unterkam.
Es müßte einen Begriff geben für die im Alter zunehmende Unverträglichkeit gegen Lärm, Trubel und, naja, so ziemlich alles.
Gestern Abend im
Espidas
saß ich direkt neben dem Bällebad und fand das Kindergeschrei keineswegs
unangenehm. Bildete allerdings die Ausnahme bei der sonst stetig anwachsenden
Abschottungssehnsucht.
Mein Bruder, der Sparfuchs (Wir sind eine Fuchsfamilie), will mir einen 1-kg-Beutel Oregano verticken, der dann ein ganzes Leben reichen würde. Ich bin 57 Jahre alt, mache an so ziemlich alles Oregano und bezweifle daher seine These.
Mein
Nitro-Spray
hatte ich entsorgt, weil sehr lange nicht gebraucht. Prompt gestern
nach der Stationsfeier eine hypertensive Krise bekommen und zuhause
nur mit Einnahme der Abenddosis Antihypertensiva und sofortigem
Zubettgehen reagieren können. Selbstverschuldete Hilflosigkeit aufgrund
von Aufräumzwang.
Bei Herrn Buddenbohm das Wort
abkündigen
gelesen. In der katholischen Kirche heißt das Pendant wohl
"Vermeldungen", wobei ich den Fachausdruck
Proklamandum
dafür erstmalig vernehme. Ich weiß noch, welche Unruhe damals entstand,
als der Pfarrer unserer Gemeinde in den 80ern die Vermeldungen
direkt nach dem Kommunionempfang platzierte, um das Schlussgebet
und die Entlassung (Ite missa est) zusammenzuziehen, so daß die
Gemeinde nicht zweimal aufstehen und sich wieder hinsetzen mußte.
Aber der Priester war ohnehin liturgisch reformfreudig und
betete beispielsweise viele Passagen des Hochgebetes still.
(4.11.23)
"Zusammensuchen, was einem noch guttut, das wird jetzt wichtiger." (Maximillian Buddenbohm)
Gestern Abend mit den KollegInnen
beim Mexikaner.
Büffetschlemmen - All you can eat - ist eine wunderbare Erfindung und hätte
besserer Vorbeitung bedurft, indem ich doch das Frühstück hätte weglassen sollen.
(4.11.23)
Man ist, was man ißt, heißt es. Doch die Prägungen sind weit vielfältiger.
Man wird beeinflußt von dem, was man sieht, hört, schmeckt und fühlt.
Welchen Wolf
füttere ich?
"Wenn du nicht wütend bist, schaust du nur nicht richtig hin." (Chris Smalls)
Laut Franz Xaver Kroetz ist das Alter grausam, eine Zumutung, ein
Massaker.
Der jetzt verstorbene
Zauberpeter
dagegen
gelassen:
"Laß den Zug einfach noch ein bißchen ausrollen. Ja, und dann war's das - bis zum nächsten Leben."
Vor einigen Tagen wurde ein Kollege, mit dem ich seit 34 Jahren arbeitete, tot aufgefunden, am ehesten Suizid oder verhungert. Ich hätte darauf wetten können, daß nicht er der Vorreiter ist.
Wenn man sich mit einem Fingerschnippen das Lebenslicht ausblasen könnte, müßte ich mir vorsichtshalber beide Hände abhacken.
Was mein Herz heute wärmte: ein strahlendes Kind mit einer Handvoll Herbstlaub in der Hand.
In meiner allseits konstituierten Lebensunbrauchbarkeit fuhr ich heute zum Supermarkt und merkte erst am Zielort, daß Feiertag ist und deshalb auch die Gemüseläden in der Eisenbahnstraße geschlossen haben. Blitzmerker, der ich bin, brauchte ich mehrere Haltestellen, um das festzustellen.
Ich kann mich nicht entscheiden, welches merkantil hochgejazzte Fest, Valentinstag oder Halloween, ich mehr hassen soll.
"Die Teuerung bei Lebensmittelpreisen liegt bei satten 6,1%" - Meines Erachtens keine ganz glückliche Formulierung.
Ich kann mich nicht entscheiden, welches merkantil hochgejazzte Fest, Valentinstag oder Halloween, ich mehr hassen soll.
"Ist heute so etwas wie ein normaler Arbeitstag?" "Und ob! Verrückte. Und dann noch mehr Verrückte." (Inspector Barnaby S03E04 - Der Fluch von Aspern Tallow)
Retweet: Man möchte durch die Straßen gehen und die Leute mit einem Geschichtsbuch verprügeln.
"Wenn man immer die Straße vor sich sieht, ist der Trip nicht lohnenswert." (Star Trek Voyager S07E11)
Hut ab vor den Kolleginnen, die nach dem Nachtdienst noch Termine wahrnehmen. Zum Orthopäden, zur Physiotherapie. Ich bin froh, wenn ich in der Straßenbahn nicht einschlafe und meine Haltestelle verpasse.
Jetzt habe ich bei meinen ukrainischen und russischen Kolleginnen noch zwischen Olena und Elena zu unterscheiden. Es wird alles stetig komplizierter.
Ein Patient, geborener Italiener, mit Namen Pizzo. Kannste dir nicht ausdenken. Ist aber belegt.
Seitdem wir gegenüber unserem Haus einen Bäcker haben, pilgert vor dem Frühstück erstmal die halbe Frühdienstbelegschaft unserer Station dorthin und ist für 10 Minuten verschwunden. Nur wir Geizhälse bleiben zurück und beißen verdrießlich ins trockene Pausenbrot.
Als erst Koch, dann Krankenpfleger mit rollender Woche ein Leben lang mit Unverständnis dem Konstrukt "Brückentag" gegenüber gestanden.
Faszinierend, daß KI trainiert wurde, Diabetes Typ 2 anhand der Stimme eines Menschen zu
erkennen.
Und: Was kommt noch? Werden einem künftig nach einem Telefonanruf Diagnosen mitgeteilt, die man lieber nicht gewußt hätte?
Ich stelle mir gerade folgendes vor. Drücken Sie bitte die 1, wenn Sie Ihre Diagnosen hören wollen, drücken Sie die 2, wenn Sie mehr über Therapiemöglichkeiten erfahren wollen und, wenn es keine gibt, die 3, um mögliche Suizidoptionen zu erörtern.
Gestern Abend
an der Haltestelle Koehlerstraße (Leipzig-Reudnitz).
Vergessenes Relikt? Urban Gardening?
Mir wurde der Unterschied zwischen Planetarium und Sternwarte klar. In jenem wird ein simulierter Sternenhimmel auf die Kuppel projiziert, in dieser guckt man direkt ins All.
Ich bin ja ein einfaches Gemüt und erheitere mich über solche Dinge, wie wenn man für Espumisan, welches bekanntlich gegen Blähungen angewendet wird, Espupsmisan sagt.
Mit Safran komme man gut durch den Tag, es wirke antidepressiv und wird sogar
in Sachsen angebaut.
Leipzig hat sich als Modellkommune für die kontrollierte Abgabe von Cannabis
beworben.
Würden 500 Minenräumtrupps jetzt mit der Beräumung beginnen, würde es 700 Jahre dauern, bis die Ukraine minenfrei wäre.
Den Ausdruck "Feuer schwarz melden" kannte ich nicht. Gemeint ist: mutmaßlich erfolgreich bekämpft und nun ungefährlich.
"Die Welt ist schlecht. Wie kann die Welt schlecht sein und ihr Schöpfer gut. Ist das nicht ein Widerspruch?" (Sörensen fängt Feuer)
Jetzt muß ich auch noch
aufpassen, ob mein Diabetesmedikament, die Wunderdroge Ozempic,
gefälscht ist.
Immerhin stehe ich mit meiner Wortbildung Frekannter (mehr als Bekannter, weniger als Freund) bei der Googlesuche auf Seite 1.
Habe ich nirgendwo abgekupfert, bin freilich nicht der einzige, der auf diese Idee zu diesem Portmanteau-Wort gekommen ist.
Repost: Habe letzte Nacht versehentlich auf einem Ladegerät geschlafen und merke NICHTS davon.
Eventuell würde zu meinem vollendeten Glück eine Softeismaschine in der Wohnung beitragen.
Eine Kollegin erzählte mir von jemandem, deren Sohn plötzlich Rosinen zu essen ablehnte. Grund war ein Besuch der Klasse in einem KZ - wegen der Schrumpfköpfe.
Bei Unglücksfällen und Katastrophen liegt mein Augenmerk weniger bei den Toten, vielmehr bei den Schwerverletzten.
Denn die toten Opfer, so schlimm es für die Hinterbliebenen auch ist, haben es hinter sich.
Die Verletzten vor sich. Oft ein Leben lang mit den Folgen leben müssen, mit Einschränkungen
und Behinderungen, empfinde ich als ungleich gravierender.
Ich Schussel! Gestern auf 3 Etagen Blutlachen und Tropfspuren beseitigt, die eine Patientin, die sich den Verschluß an der Venenverweilkanüle abgeschraubt hatte, im gesamten Haus hinterlassen hatte. Fotodokumentation vergessen. Umsonst geschwitzt.
Dieser skeptische Blick, als ich im Kollegenkreis, als während der Übergabe über eine Patientin gesagt wurde, sie habe eine Persönlichkeitsstörung, anfügte, ich hätte ebenfalls eine, es gäbe davon zahlreiche, welche sie denn hätte, was man nicht wußte.
Retweet: Damals, als wir noch wussten, wo das Telefon ist und nicht umgekehrt.
Nachdem selbst mein 84-jähriger Vater mich gebeten hatte, den Scherer
ansetzen zu dürfen, übersprang ich die Prokrastinationshürde und sorgte
für ein
graduell weniger deplorables Antlitz.
Ein Kommentar
bei Herrn Buddenbohm auf die Bemerkung hin, er lese in seinem Blog nicht nach:
"Ich sah mich schon mehrmals genötigt, bei mir selbst nachzusehen/lesen. Letztens
wollte der Kardiologe eine Anamnese meiner Herzrhythmusstörungen erheben, so daß
ich meine Miszellen als Kalender verwenden konnte. Oder wenn Fragen aufkamen,
wann nun genau ich die Fingersehnenrupturen hatte oder im KH lag. Oder wenn
ich zu einem Thema komme, bei dem mir einfällt, dazu etwas gebracht zu haben,
fungiert mein "Notizbuch vom Nichtmehrleben" als Fundus und Archiv und zeigt,
daß es letztlich doch eine, wenn auch deplorable Art von Leben ist, welches
ich führe."
Retweet: Wenn man den Gedanken freien Lauf lässt, kriegt man es manchmal mit der Angst zu tun.
"Sie sind niemandem ein normales Leben schuldig." (Die Heiland S01E03)
Reskeet: Drei Probleme beheben, fünf neue verursachen und schon ist der Tag geschafft.
Wenn ich das nächste Mal gebeten werde, auf Station einzuspringen, paraphrasiere ich ein Zitat aus "This Is Going to Hurt": "Ich habe 127 Überstunden. Noch länger hier und die verlangen von mir Grundsteuer."
Retröt: Meine Mama sagte immer "das Leben ist wie eine Schachtel Lawinen. Man weiß nie, was einen als nächstes überrollt."
Reskeet: Jeder Schritt ein erster Schritt zur Weltumrundung.
Reskeet: Man kann das Leben als Muckibude für seine Fantasie nutzen.
Schlecht, aber zweckorientiert gedichtet: "Geht nach hinten was verloren, bitte sein Sie zum sammeln auserkoren".
Hundekot-Hinweisschild
gesehen auf einem Spaziergang in Leipzig Eutritzsch.
Retröt: "Woher nimmst du die Energie, um weiterzumachen?" - "Ich muss weitermachen?!"
Den
Rant auf einen Drucker
mit größtem Amüsement gelesen. Entschuldigung. Ich sollte angemessen mitwütend sein.
Aber der maschinist kann sich, wenn er sich aufregt - und das tut er gerne & oft,
aufregen wie sonst niemand in meiner virtuellen Bubble.
"An apple a day
keeps
anyone away if you throw it hard enough." - Sehr ansprechende
Abwandlung.
Das Talent zur Selbstzerfleischung bescheinigt man sich naturgemäß selbst.
Auf die Frage (Bluesky) "Was für allgemein verpönte Dinge tust Du stur weiterhin, obwohl es viel
besser wäre und gar nicht schwer, sie zu ändern?"
antwortete
ich: "Arbeiten gehen. Hätte ich finanziell nicht mehr nötig. Aber der radikale Schritt, es einfach sein zu lassen, unterwandert das comme il fault."
"Äpfel mit Sonnenbrand kann man essen, aber nicht verkaufen." - Sätze, die erstmal im Hirn hängen bleiben.
Als ich heute früh vom Nachtdienst kam, tobten auf einem Gehweg so viele Spatzen, wie ich seit Jahren nicht mehr auf einem Haufen gesehen hatte. Da ging nicht nur die Sonne, sondern auch das Herz auf, so lebendig war das Gewusel und so wenig ließen sie sich verscheuchen!
Ich wollte jemandem den Begriff "Solipsismus" erklären. Aber WEM eigentlich?
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[Miszellen]
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